Die Spitzenteams der Billardliga sind diesmal unter sich
Die zweiten Mannschaften kämpfen gegen die Rote Laterne.
Mit dem am Montagabend nachgeholten Spiel zwischen SV Rot-Weiß Günterberg II und dem Lychener SV 90 I setzte sich der Trend des 11. Spieltages fort: Die Favoriten beherrschen die Szenerie. In Günterbergs Billardkneipe bedeutete das für die Lychener einen triumphalen 953 zu 611-Sieg mit zwei persönlichen Saisonrekorden für Sebastian Peykow mit 312 sowie Sven Klemckow mit 218 Punkten. Auch Kai Forth war mit 234 Punkten prächtig dabei. Diese Ergebnisse sind durchaus als eine Antwort auf die Ansagen der Spitzenteams von Wochenende zu interpretieren. Für die tapferen Günterberger war das an diesem Abend mindestens eine oder zwei Nummern zu groß.
Der bevorstehende 12. Spieltag ist in gewisser Weise zweigeteilt: In drei der Begegnungen treffen die ersten Mannschaften aufeinander. SG Millmersdorf I prüft zu Hause den Gerswalder SV I und hat – wenn alles gut läuft – eine kleine Chance gegen den Tabellenzweiten. Pool & Kegel Templin als Dritter wird von der SG Rot-Weiß Günterberg, dem Vierten, ernsthaft getestet und muss beweisen, dass der Aufwärtstrend der letzten Zeit anhält. Zudem geht es zwischen den beiden auch um den 3. Rang in der Tabelle, der dem Sieger des Abends zusteht. Die SG Greiffenberg I hat ordentlich Wiedergutmachung zu leisten nach den Ergebnissen der letzten Wochen. Da kommt der SV Boitzenburg I (vielleicht?) gerade recht, um etwas fürs angekratzte Selbstvertrauen zu tun. Oder ist etwas für die Boitzenburger zu holen beim Kampf um Platz 6 in der Tabelle? Und wieder gilt auch diesmal: "Ein neues Spiel – ein neues Glück!"
Dieses Motto steht auch über den Begegnungen der zweiten Tabellenhälfte, die unter sich sind. Für die Günterberger und die Lychener Zweiten wird es darauf ankommen, die obere Tabellenhälfte im Blick zu behalten. Und die anderen vier Teams werden sich wehren, die Rote Laterne als Schlusslicht verliehen zu bekommen.