Billard Team Uckermark stolpert im Spitzenspiel
Gegen BSV Sophienstädt setzt es mit 975:1088 eine deftige Klatsche.
Die Regionalliga Nordbrandenburg startete sehr stürmisch in die Rückrunde der Saison 2024/25. Schon am 1.Spieltag trafen beide Spitzenreiter, BSV Sophienstädt und SG Oderberg/Hohenwutzen, aufeinander. Durch den Sieg der Sophienstädter in dieser Begegnung ergab sich am 2. Spieltag erneut die Konstellation, dass die nun wieder die beiden Ersten der Rangliste miteinander zu tun bekamen. Diesmal spielte das Billard Team Uckermark gegen die Sophienstädter.
Das bisherige Aufeinandertreffen beider Teams brachten jeweils Erfolge für die Sophienstädter. Es wäre für die Spieler aus Gerswalde, Templin, Greiffenberg und Boitzenburg endlich an der Zeit gewesen, den Bock endlich einmal umzustoßen und einen Sieg einzufahren. Auch unter diesem Aspekt entwickelte sich ein kurzweiliger Wettkampf. So gut die Absicht der Uckermärker auch gewesen sein mag, die Gäste hatten etwas dagegen. Vom ersten Stoß an ließen sie keinen Zweifel aufkommen, den Sieg wieder mit nach Hause nehmen zu wollen. Gab es zur Halbzeit nach drei Paaren noch leise Hoffnungen für die Hausherren, zerstoben diese im weiteren Verlauf des Wettkampfes. Während die drei Besten der Sophienstädter Christian Christ mit 262, Marcel Brendel mit 273 und Marcus Adler mit 298 Punkten vorzügliche Ergebnisse erzielten, blieben die Uckermärker ihre Besten Wolfgang Klaffki mit 244, Frank Westphal mit 246 und Helmut Zöphel mit 249 Punkten hinter den Erwartungen zurück. Die Deutlichkeit des Sophienstädter Sieges zeigte sich auch in der Tatsache, dass sie sämtliche sechs Einzelduelle für sich entscheiden konnten. Das Sophienstädter Team gewann mit 1088 zu 975 dementsprechend deutlich.
Zwar stehen noch fünf Spieltage aus und wird auch in der Nordbrandenburger Billardliga erst zum Schluss abgerechnet, aber zum fröhlichen Finale des samstäglichen Billardvergnügens gab es schon einzelne Gratulationen zur Meisterschaft fürs Sophienstädter Team. Das scheint nachvollziehbar, denn sie haben gleich zu Beginn der Rückrunde ihre stärksten Kontrahenten besiegt.