Pokaltriumph fürs Templiner Billardteam
Gegen Greiffenberg gelang ein überwältigender Erfolg.
Die uckermärkische Billardsaison befindet sich auf der Zielgeraden: Nachdem sich Gerswalde I in überzeugender Manier den Meistertitel geholt hatte, ging an diesem Samstag, traditionell in der Spielstätte des SV Boitzenburg auf dem Gutshof, das Finale des Kreispokals über die Bühne. Einer der Hauptakteure dieser überaus gut besuchten Veranstaltung war wie immer der Ex-Kaufmann Siegfried Matschull, der Stifter der Pokaltrophäe und zugleich für die leibliche Versorgung der Teilnehmer verantwortlich.
Dieser 27.Jahrgang des 1995 ins Leben gerufenen Matschullpokals, in dem die Teams von Templin und Greiffenberg aufeinander trafen, war von besonderer Art: Noch nie gab es einen so deutlichen Sieger wie beim diesjährigen 28:4 für Templin. Da konnte man von Fug und Recht von einem Klassenunterschied sprechen. Belege dafür: Erst beim Stande von 14:0 eroberten die Greiffenberger ihren ersten Punkt. Zwei der Templiner Akteure Bernd Lach und Wieland Heide gewannen in souveräner Manier alle ihre vier Einzelduelle. Von den insgesamt 16 Einzelpartien Mann gegen Mann gingen 13 an die Kurstädter, nur eine gewann Bernd Hagenbach für Greiffenberg. Schon unmittelbar nach der Halbzeit stand der Templiner Sieg fest. In diesem Sinne war der haushohe Sieg von 28:4 für Templin nur folgerichtig. Der herzliche Glückwunsch der versammelten Billardfamilie galt den Kurstädtern - die Pokalsieger waren Sven Borde, Max und Wieland Heide sowie Bernd Lach! Die Ostuckermärker aus Greiffenberg freuten sich auch verhalten, schließlich hatten sie den zweiten Platz von elf Teams errungen, wie man es von ihnen hörte.
Die Boitzenburger konnten sich ebenfalls zu den Gewinnern zählen: Axel Tesch organisierte den Wettkampf wie gewohnt ohne Fehl und Tadel. Und die Versorgung, wie schon erwähnt durch Siegfried Matschull, war wie immer vom Feinsten!