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Der Streit um die "kleine Kugel" geht weiter

veröffentlich am 11.04.2019 um 22.24 Uhr von Rainer Fehlberg

Außer dem Wettstreit um den Titel "Beste Zweite" geht es noch um Platz 4 in der Liga.

Der 25. und damit vorletzte Spieltag der Kreisliga im Kegelbillard beginnt diesmal schon am Donnerstagabend. Mit einer interessanten Partie: Der Gerswalder SV I  empfängt SG Milmersdorf I. Gelingt es den Gerswaldern die Heimniederlage gegen Lychen nervlich wegzustecken, als es nicht nach ihren Wünschen lief? Behalten die Milmersdorfer ihre Hand am 4.Tabellenplatz zum Ende der Saison? Für ausreichend Spannung scheint also wieder gesorgt.

Am Freitag ist auch wieder einiges los: Für die Kontrahenten um diesen 4.Platz fällt den Günterbergern die möglicherweise schwerere Aufgabe zu. Sie haben sich in ihre Billardkneipe Pool & Kegel Templin eingeladen. Bei den Templinern läuft es zurzeit ganz gut, Platz drei ist sicher, und sie können unbeschwert und ohne Druck aufspielen. Die "Kneipenspieler" haben von allen Kandidaten beste Chancen auf Platz 4, aber haben auch das schwerste Restprogramm. (Es folgt noch Gerswalde!) Wenn sie Templin in die Knie zwingen, dann steigen "ihre Aktien" deutlich.

Greiffenberg I – mit der guten Spätform! – haben bei diesem Gerangel um Platz 4 den vermeintlich leichteren Gegner: Sie müssen bei SV Boitzenburg I antreten – und sich die Punkte abholen? Abgerechnet wird zum Schluss und der Gegner war beim letzten Mal in Günterberg richtig gut!

Die zweiten Mannschaften sind diesmal unter sich. Also geht’s (wieder) um den inoffiziellen Titel "Beste Zweite der Liga". Milmersdorf ist Gastgeber für Günterberg; der Sieger der Begegnung kann hinsichtlich der "kleinen Kugel" schon mal den Sekt kaltstellen. Meine Favoriten sind die Routiniers aus Milmersdorf.  Lychens Zweite – bestes Team im "kleinen Titelkampf" nach dem Punktdurchschnitt - sollte sich wohl gegen Gerswalde durchsetzen und Greiffenberg gegen Boitzenburg die Oberhand behalten. Liefe alles so, dann käme es am letzten Spieltag zum "kleinen Finale" zwischen Milmersdorf und Greiffenberg mit den besseren Karte fürs Heimteam. Nun sage mir noch einer, es gäbe keine Spannung in der Liga der Kegelbillardspieler.