Klare Kante in der Kreisliga im Kegelbillard?

Zweite Mannschaften treten ausnahmslos bei den Ersten an.

In der Kreisliga der Kegelbillardspieler steht der 15. Spieltag ins Haus. Sensationen sind wohl nicht zu erwarten, denn die zweiten Mannschaften der Vereine müssen ausnahmslos reisen und an den fremden Tischen der ersten Mannschaften antreten. Wer dort gewinnen will, muss schon außergewöhnliche Leistungen vollbringen. Da die Sympathie normalerweise immer bei dem vermeintlich Schwächeren liegt, würde deren Erfolg einen unbeschreiblichen Jubel auslösen.

Die möglicherweise größte Chance, auf Gegners Tischen etwas zu holen, die liegt bei der Zweiten des Lychener SV 90. Gelingt ihnen das beim SV Boitzenburg I, wenn sie (endlich einmal) über sich hinauswachsen? Aber da müssen sie deutlich mehr bringen als zuletzt in Milmersdorf. Andererseits scheinen die Boitzenburger zurzeit auch nicht so gut drauf zu sein, wie ihr  Auftritt in Greiffenberg bewies, als sie mit größter Müh und Not und mit einem winzigen Punkt Vorsprung gewannen. Aber beide Teams fangen wieder von "0" an, und damit ist der Ausgang des Matches völlig offen.

Die ersten drei der Tabelle: Lychener SV 90 I (gegen Gerswalder SV II),  Gerswalder SV I (gegen SG Milmersdorf II) und Pool & Kegel Templin (gegen die SG Rot-Weiß Günterberg II)  sind so klare Favoriten, dass ebenso klare Heimsiege zu erwarten sind. Alles andere wäre ein "Riesending". Das Gleiche gilt auch für die SG Greiffenberg I gegen den SV Boitzenburg II.Abgerechnet wird immer zum Schluss, aber es gibt wohl niemand, der am Ende des Spieltages nicht mit fünf Heimsiegen rechnet. Die Begegnung zwischen SG R-W Günterberg I und SG Greiffenberg II musste verlegt werden.