Die Kapitäne sind die Besten ihrer Teams
Greiffenberg I holt wichtige Punkte gegen Templin II.
Die Uckermark-Liga im Billard erprobt ein neues Spielsystem. Am 3.Spieltag der Liga scheint der Wettlauf um die besten sechs Plätze begonnen zu haben, der zur Teilnahme an den Playoffs und zum Kampf um die Meisterkrone ermächtigt.
In Templin trafen sich zwei mögliche Kandidaten für den exklusiven Kreis der Besten Templin II und Greiffenberg I. Gleich im ersten Paar wurde deutlich, dass beide Teams sich einiges vorgenommen hatten: Mario Drescher (T) und Maik Fankhauser (G) starteten hoffnungsvoll mit 210 zu 196 Punkten. Im zweiten Paar blieb für Dennis Antrick (T) und Heinz Schmidt viel Luft nach oben beim 136 zu 91. Aber beim dritten Paar Andreas Rösner (T) gegen Torsten Peters - nahm die Party wieder richtig Fahrt auf mit einem 222 zu 214. Es folgten die Kapitäne, Max Heide (T) und Frank Westphal, die mit bestem Beispiel vorangingen und mit 226 bzw. 249 die Bestwerte ihrer Teams erzielten. Nun führten die Gäste aus Greiffenberg mit einem winzigen Punkt Vorsprung. Im letzten Paar sicherte der routinierte Bernd Hagenbach mit seinen 182 Punkten (gegen René Benzin mit 103 Pkt.) den Greiffenberger Sieg mit dem ordentlichen Resultat von 841 Punkten, aber auch die 794 von Templin II können sich sehen lassen.
Den Vogel schoss an diesem Spieltag Bernd Lach mit überragenden 330 Punkten ab beim 995 zu 569-Sieg von Templin I bei Greiffenberg II. Dabei konnten sich die 249 Punkte des Templiners Sven Borde ebenfalls sehen lassen Auch der Lychener SV spielte wieder vorzüglich beim klaren Sieg von 924 gegen 614 in Günterberg. Dabei stand Sebastian Peykow gewohnt mit 279 an der Spitze, aber auch Kai Forth (240) und Steve Wendland (225) trugen ihr Scherflein bei zum deutlichen Erfolg. Eine große Überraschung lieferte das interne Duell der beiden Boitzenburger Mannschaften, das mit einem klaren 709 zu 627-Sieg für die Zweite endete. Zwar fehlte bei der Ersten Helmut Zöphel, aber steckt dahinter vielleicht doch ein Trick der Boitzenburger? Gerswalde II machte es wieder sehr gut beim 769 zu 734 gegen Milmersdorf und untermauerte die Anwartschaft auf einen Platz unter den besten Sechs der Liga.