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Nur dreimal sind klare Favoriten auszumachen

veröffentlich am 25.09.2019 um 15.00 Uhr von Rainer Fehlberg
Eine enge Partie ist zwischen Greiffenberg II (hier auf dem Foto gegen Templin) gegen Boitzenburg I zu erwarten. Oder schaffen die Gäste einen neuen Höhenflug?

Deshalb genauso viele spannende Duelle am 4.Spieltag in der UM-Liga.

Das spannendste dieser Duelle des 4.Spieltages der Uckermarkliga im Kegelbillard wird wohl in der Billardkneipe von Günterberg steigen: Die Erste des SV Rot-Weiß muss gegen den Ortsnachbarn SG Greiffenberg I an die Tische. Und wie es bei Nachbarschaftsduellen so ist, hängt viel Brisanz in der Luft. Verschärfend hinzu kommt, dass beide Teams in der noch jungen Saison ungeschlagen sind. Die Sache noch prickelnder macht die Tatsache, dass die Gästen ihren Besten - Frank Westphal - zur Verfügung haben werden, denn das Billard Team Uckermark spielt schon am Donnerstag sein Heimspiel. Ein Favorit für diesen Abend ist in der Billardkneipe auch nicht so richtig auszumachen.

Diese Favoritenstellung ist dem SV Boitzenburg I – räumlich gar nicht weit entfernt – bei Greiffenberg II zuzugestehen. Dieses wieder erstarkte Team muss nun beweisen, dass der Aufschwung anhält und die 6:0-Punktebilanz keine "Dreitagsfliege" ist. Aber Vorsicht: Greiffenberg II ist nicht zu unterschätzen, haben sie doch den Templinern ihre Stärke gezeigt.

Pool & Kegel Templin muss nun versuchen, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Ausgerechnet in diesem Moment kommt die Zweite aus der Flößerstadt Lychen in die Kurstadt, die sich bislang ganz wacker geschlagen hat. Es ist eine sehr offene Partie, die die Fans erwartet, auch deshalb, weil Templins "feste Bank" - Wieland Heide - wegen eines Richtfestes ausfällt. Auf jeden Fall trägt Templin diesmal nicht das Favoritenschild.

Klar in der Erfolgsspur hingegen werden sich wohl Lychen I (gegen Günterberg II), Milmersdorf I (gegen Gerswalde II) und Gerswalde I (gegen  Milmersdorf II) befinden und wahrscheinlich auch nicht so schwer an dieser Bürde tragen. Kaum zu erwarten, dass die Kleinen die Großen das Fürchten lehren werden.