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Duell auf Messers Schneide in Greiffenberg

veröffentlich am 30.01.2019 um 16.42 Uhr von Rainer Fehlberg
Wird Greiffenbergs Kapitän, Frank Westphal, sein Team im Heimspiel gegen Milmersdorf I zum Sieg führen können?

Abwarten und Tee trinken auch in Boitzenburg.

Der 17. Spieltag der Kreisliga im Kegelbillard wird von einer herausragenden Begegnung geprägt: Der Tabellenfünfte SG Greiffenberg I empfängt den Vierten der Liga, SG Milmersdorf I. Dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger als um den Anschluss an das Dreigestirn an der Spitze, bestehend aus Lychen I, Gerswalde I und Templin.

Nachdem die Saison für die Greiffenberger gar nicht so gut begonnen hatte, scheinen sie sich jetzt gefunden und einen Lauf zu haben. Die Saisonbestleistung des vergangenen Wochenendes gegen Lychen II mit 878 Punkten spricht dafür. Damit lagen sie rund hundert Punkte über ihrem vormaligen Saisondurchschnitt. Die Milmersdorfer ihrerseits spielen über die gesamte bisherige Saison sehr stabil und werden sich auch in Greiffenberg nicht einfach so die Butter vom Brot nehmen lassen. Es wird auch einiges davon abhängen, wie die Besten beider Teams – Frank Westphal und Jörg Geste – abschneiden und vor allem auch, wie beide Teams mit den neu gemachten Tischen in Greiffenberg zurechtkommen. Eine leichte Favoritenstellung der Hausherren könnte man aus dem Heimvorteil ablesen, aber ganz sicher kann man sich da nicht sein. Die Milmersdorfer sind sehr ausgeglichen besetzt, mit einem Auswärtssieg würden sie ihren vierten Tabellenplatz festigen. Und die Tagesform wird auch eine nicht geringe Rolle spielen. Es könnte zu einem Duell auf Messers Schneide kommen.

In den weiteren Begegnungen des Spieltages sind die jeweiligen ersten Mannschaften klare Favoriten: Lychener SV I gegen Greiffenberg II; Milmersdorf II gegen Pool & Kegel Templin; Gerswalde II gegen Günterberg I; Günterberg II gegen Gerswalde I. Offen ist der Ausgang der Partie zwischen Boitzenburg II gegen Lychen II. Sollten die Tesch-Brüder (mal wieder) einen richtigen "raushauen", könnten  die ansonsten leicht favorisierten Flößerstädter in Schwierigkeiten geraten. Abwarten und Tee trinken!