Furioses Finale fürs Billard Team Uckermark

"Ende gut – alles gut!" Dieser Satz zum Abschluss der Regionalliga-Saison trifft fürs Billard Team Uckermark voll ins Schwarze. Kurzfristig auf den 3. Tabellenplatz abgerutscht, gelang im letzten Spiel gegen den Falkenberger SV III ein grandioser Mannschaftsrekord mit 1581 Holz. Damit gelang außerdem noch der Sprung auf Platz 2 der Rangliste. Nur 23 Holz Vorsprung nach 22 Spieltagen für die Uckermärker vor ihrem härtesten Verfolger, die SG Oderberg/Hohenwutzen, zeigen die ganze Dramatik des Geschehens. Knapper gings wirklich nicht! Dieser Rekord war der Lohn einer geschlossenen Mannschaftsleistung: Bernd Lach (Templin) mit 294, Frank Westphal (Greiffenberg) mit 283 und Mannschaftskapitän Wolfgang Klaffki (Gerswalde) mit 273 Punkten erwiesen sich als die Stärksten an diesem Tag. Auch die Mitspieler wussten im Finale zu überzeugen: Wieland und Max Heide (Templin) mit 265 bzw. 221 sowie Matthias Schauseil (Gerswalde) mit 245 Holz. Im dritten Jahr des Bestehens als Vizemeister eines sehr ausgeglichenen Feldes in der Regionalliga Nord abzuschneiden – das liest sich wie eine Erfolgsgeschichte fürs Billard Team Uckermark.
Zum Saisonabschluss zwei Fragen an den Kapitän des BTU-Teams, Wolfgang Klaffki:
Wie schätzt Du die abgelaufene Saison aus der Sicht des Billard Teams ein?
Die Saison ist hinten raus mit dem Silberrang doch noch zufriedenstellend verlaufen. In einer sehr ausgeglichenen Liga, wo - außer Falkenberg III - jeder jeden schlagen kann, ist der zweite Platz doch sehr in Ordnung.
Den Blick nach vorn gerichtet: Wie kann, soll es weitergehen mit dem Billard Team Uckermark, gibt es schon Pläne und Ziele am Ende der Saison, mit einem Blick auch auf die neue?
Ganz egal, wie der Regionalliga-Meister - Herzlichen Glückwunsch an Sophienstädt! - beim Aufstiegsturnier abschneidet, bleibt unser Ziel im nächsten Jahr dieses Turnier. Das kommuniziere ich auch so innerhalb des Teams.
Schlussbemerkung nach dem Gespräch: Meister BSV Sophienstädt hat beim Relegationsturnier den Sprung in die 2. Bundesliga nicht geschafft. Das ändert nichts am Ziel des BTU für die nächste Saison!